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Vorstand

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YOO Jae-Hyun 劉載鉉 (Vorsitzender)

(*1974 in Gyeongju/Südkorea) studierte Bildende Kunst in Seoul, Sydney und Berlin. Er lebt und arbeitet als Kurator in München, Berlin und Seoul. Seine Themenschwerpunkte sind die politischen Auswirkungen demokratischer Systeme und die Folgen des Kalten Krieges. 2009 war er Mitorganisator von „Shared.Divided.United” und 2015 von „Verbotene Bilder – Kontrolle und Zensur in den Demokratien Ostasiens“ in der nGbK, Berlin. 2021 Gründungsmitglied und 1.Vorsitzender von „Art5 e.V.“ und Initiator der Ausstellung „Art 5 - Kunst und Demokratie“ an verschiedenen Orten in München.

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Dr. Cornelia Oßwald-Hoffmann (Stellvertretende Vorsitzende)

(*1965 in Starnberg) arbeitet als freie Kuratorin und Autorin für internationale zeitgenössische Kunst in München. Sie studierte Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur, Theaterwissenschaften und Psychologie an der LMU München, so wie in Bonn, Hamburg und Florenz und schloss mit einem Dr. phil ab. Ihre Schwerpunkte liegen im zeichen- und medientheoretischen Bereich, vor allem Video-, Computerkunst und KI, so wie im Bereich von weiblich konnotierter Kunst. Seit ca. 15 Jahren arbeitet sie in einem Künstler-Kurator-Format und im Übergangsbereich von Kunst und Naturwissenschaften, so wie Kunst und Politik. Neben zahlreichen Ausstellungsprojekten in nationalen und internationalen Institutionen und umfangreichen Projekten im öffentlichen Raum entwickelte sie in letzter Zeit für das Haus der Kunst in München zwei große Ausstellungsprojekte.

Weitere Informationen: https://hausderkunst.de/ausstellungen/the-big-sleep. Seit 2023 ist sie 2. Vorsitzende bei Art5 e.V.

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YOON Young-Kyung (Schatzmeister)

(*1980 in Seoul/Südkorea) lebt in Seoul und Hamburg. Sie hat Rechtswissenschaften in Glasgow, Maastricht, Berlin und Hamburg studiert und ist als Juristin in Hamburg tätig. Ihre Interessensschwerpunkte liegen im Völker- und Europarecht, insbesondere dem internationalen Menschenrechts- und Meeresumweltschutz.

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Alexander Steig (Schriftführer)

(*1968 in Hannover) lebt und arbeitet als Künstler und Kurator in München und Berlin. Er hat Angewandte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim, parallel Freie Kunst an der Hochschule Hannover studiert und als Kulturpädagoge und Meisterschüler abgeschlossen. Neben seinem kulturpolitischen Engagement u. a. als einer der Vorsitzenden des BBK München und Oberbayern und Vorstand des Art5 e.V., diversen kuratorischen Projekten u. a. als 2. Vorsitzender des Kunstraum München sowie seiner Lehrtätigkeit an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar, arbeitet er künstlerisch an ortsspezifischen Closed-Circuit-Videoinszenierungen, die Mechanismen medialer Kontrolle und staatlicher Repressionsbestrebungen untersuchen.

 

Foto: Maximilian Reuter

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SHIN Hyo Jin

(*1977 in Seoul/Südkorea) studierte klassische europäische Musik und Biologie auf Lehramt in Berlin. Seit ihrer Jugend erlernte sie parallel klassische koreanische Musik- und Performance-Künste. Seit 1994 führt sie in verschiedenen, eigens gegründeten Ensembles diese auf und wirkt als Musikerin und Performerin in experimentellen, inter- und transkulturellen, sowie zumeist interdisziplinären Projekten mit. 2013 gründete sie das Produktionsbüro Tangram Projects und ist seit 2015 als Projektmanagerin bei A-Pro Just Classics! GmbH tätig. Sie ist Mitglied des Künstlerkollektivs Daily Rhythms Collective in Graz, Österreich und Co-Kuratorin der Walden Performance-Reihe des KHF Berlin.

 

Foto Copyright SHIN Hyo Jin, Walden:Petrichor 2022 Festival vom Künstlerhof Frohnau Berlin ©Karam Ghossein

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YAJIMA Tsukasa

geboren in Takasaki (Japan) studierte Tsukasa Geschichte an der Waseda Universität und Fotographie am Japan Photography Institute in Tokio. In den späten 90er Jahren Vertragsfotograf für die Asahi Shimbun. Zunächst berichtete er über Menschenrechtsfragen in Asien im Zusammenhang mit der Geschichte des kaiserlichen Japans und konzentrierte sich auf die militärische sexuelle Versklavung durch Japan während des Panpazifik Krieges (allgemein als "Trostfrauen" bekannt), während er mit Überlebenden in Korea lebte (2003 - 2006, 2019 - 2022). Ab 2006 verbreitete er durch seine fotografischen Arbeiten das Thema der militärischen sexuellen Verskalvung in Deutschland und anderen EU-Ländern, während er in Berlin lebte (2006 - 2019). Lebt seit 2019 wieder in Korea und arbeitet als freiberuflicher Fotograf.
 

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CHOE Jeong-U

(*1977 in Seoul/Südkorea) arbeitet als Literatur- und Kunstkritiker, Philosoph, Schriftsteller und Musiker (Komponist, Gitarrist) und lebt in in Paris und Seoul. Er studierte Ästhetik (Kunstphilosophie) und zeitgenössische französische Literatur (Georges Bataille) an der Seoul National University. Er unterrichtet koreanische Sprache und Literatur an derISMAC, Paris. Als Kritiker und Philosoph publizierte er zahlreiche Bücher über Ästhetik, Philosophie, Politik, Literatur und Kunst auf Koreanisch und Französisch (Rareté en lambeaux, sublimité en gaspillant: le champ de bataille de l’esthétique et la cartographie de la politique, 2020; La partition de la pensée: les critiques dissonantes pour hybridation et virulence de la théorie, 2011; Les sciences humaines militantes, 2013; L’effet Althusser, 2011, etc.), and as a musician and a composer, he released various albums (Renata Suicide, «Renata Suicide», 2019; Ramhon Choe Jeong U, «Officium divinum », 2021; Guitare & Bâbo, «Le cœur de chants», 2022, etc.).

Aktive Mitglieder

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Linda Havenstein

(*1984 Weimar) die interdisziplinäre Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten wurden vielfach gezeigt und ausgezeichnet, so war sie Stipendiatin des DAAD, Finalistin beim Lumen Prize Digital Art Award und Changdong Fellow am National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea. Ihre Arbeiten wurden u.a. im How Art Museum (China), Seoul Museum of Art (Korea) und Haus der Kulturen der Welt (Berlin) gezeigt. Eine Kollaboration mit Yuken Teruya war Teil der Bangkok Biennale.

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Pak Hyeonsu

(*1996 in Seoul, Südkorea) lebt und arbeitet in Seoul als  „Hyukpilhwa“ Künstlerin (traditionelle koreanische Malerei unter der Verwendung von Leder). Unterrichtet wurde sie von Chung Hong-ju, bekannt as Cheongsan. Sie versucht das Erbe der traditionellen koreanischen Kunst zu pflegen, die zu verschwinden droht. Ihr Hauptinteresse liegt darin eine stimmige und innovative Kunst durch die Kombination traditioneller Techniken mit moderner Kunst zu entwickeln. Kürzlich nahm sie an einer Gruppenausstellung in der Namu Art Galerie in Insa-dong, Seoul teil.

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IH Miji

(* 1990 in Seoul/KR) ist eine in Berlin lebende, koreanische Fotografin und bildende Künstlerin. Sie untersucht Themen der Weiblichkeit – entlang der Phasen des Lebenszyklus, wie etwa Zugehörigkeit, Emanzipation, Lust und Arbeit. Aktuell beschäftigt sie sich mit der Frage, was es bedeutet, als asiatische Frau in westlichen Gesellschaften unter den Bedingungen eines patriarchalen Systems Teil einer Diaspora zu sein. Sie schloss ihr Studium 2021 als Meisterschülerin von Prof. Josephine Pryde an der Universität der Künste, Berlin ab. Zuvor studierte sie Photography, New Document an der Kaywon School of Art & Design in Südkorea (bis 2013).  Weitere Informationen unter:https://www.mijiih.com/

Beirat

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Prof. Dr. Du-Yul Song(송두율)

geb. 1944 in Tokio studierte Philosophie und Soziologie in Seoul, Heidelberg und Frankfurt. Promotion in Philosophie in Frankfurt bei Jürgen Habermas (1972) und Habilitation in Soziologie in Münster (1982). Lehrte seit 1972 Philosophie und Soziologie u. a. in Münster, Heidelberg und Berlin (FU und Berlin), Stockholm und Long Island(USA). Seit 2009 im Ruhestand, übersiedelte 2018 an die Algarve/Portugal.
 

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Prof. Dr. Eiichi Kido(木戸 衛一)

(*1957 in Kashiwa bei Tokyo, Japan) war bis März 2023 Professor an der Osaka School of International Public Policy der Universität Osaka. Seine Fachgebiete sind Politikwissenschaft sowie Friedensforschung. Er absolvierte 1983 sein Masterstudium in Area Studies an der Tokyo University of Foreign Studies und 1988 ein Doktorandenstudium inS ozialwissenschaften an der Hitotsubashi-Universität. 1985/6 Studienaufenthalt an der Karl-Marx-Universität Leipzig; 2008 Promotion an der Freien Universität Berlin; 2000/1 DAAD-Gastdozent an der Universität Leipzig sowie 2019/20 an der Ruhr-Universität Bochum.

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Prof. Rebecca Jennison

arbeitet als Professorin an der Kyoto Seika University im Department of Humanities, Division of Culture and Arts. She is a Japan Focus associate. Ihre Veröffentlichungen schließen Übersetzungen von japanischen Autorinnen (Shimizu Shikin) und Künstlerinnen (Tomiyama Taeko) mit ein. Ihre momentanes Werk versammelt zahlreiche Essays über zeitgenössische Kunst und transnationalen Feminismus. Sie kuratierte drei Ausstellungen mit Arbeiten von Künstlerinnen für die Seika's Gallery Fleur, einschließlich Women en Large/Familiar Men. Sie lebt und arbeitet in Kyoto.

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Prof. Dr. Steffi Richter

lehrte und forschte bis 2022 fast ein Vierteljahrhundert als Japanologin an der Universität Leipzig. Als studierte Philosophin (Lomonossov-Universität Moskau) interessierte sie sich zunächst – und immer wieder – für ideengeschichtliche Probleme im neuzeitlich-modernen Japan. Weitere Forschungsfelder sind: Intellektuelle und Kritik in modernen Gesellschaften (wie Japan), Konsum und Identitäten, Geschichtsrevisionismus in Ostasien, seit März 2011: Atomkraft/Atomkultur und Protestbewegungen im gegenwärtigen Japan und 
darüber hinaus.

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Prof. Dr. Vladimir Tikhonov(박노자)

arbeitet als Professor für Korean and East Asian studies am Department of Culture Studies and Oriental Languages, Oslo University. Vorher unterrichtete er an der  Kyunghee University (Seoul, 1997-2000). Seine Forschungen konzentrieren sich auf die Geschichte der modernen Ideen in Korea und derzeit auf die koreanische kommunistische Bewegung. U.a. veröffentlichte er: Social Darwinism and Nationalism in Korea: the Beginnings (Brill, 2010) und Modern Korea and its Others: Perceptions of the Neighbouring Countries and Korean Modernity (Routledge, 2015). Ebenso ist er Koautor von Intellectuals In Between: Koreans in a Changing World, 1850 to 1945 (Peter Lang, 2022) und Mitherrausgeber von Buddhist Modernities - Re-inventing Tradition in the Globalizing Modern World (Routledge, 2017) und Military Chaplaincy in an Era of Religious Pluralism (Oxford University Press, 2017). 

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